Zwift entwickelt sich ständig weiter, mit der Mission, mehr Menschen körperlich aktiver zu machen. Heute kündigt Zwift eine Reihe von Erweiterungen an, die die Plattform sowohl für bestehende als auch für neue Nutzer noch attraktiver und unterhaltsamer machen.
Um den Start der Zwift-Saison zu feiern, hat das Produktdesign-Team von Zwift seine Produkt-Roadmap bis Ende 2022 vorgestellt. Verbesserungen bei der Übersicht von Spielinhalten, neue Trainingsfunktionen, mehr Routen, verbesserte Event-Funktionen und mehr On-Demand-Services sind einige der Highlights, die Radfahrern helfen werden, ihre vollständig personalisierte Indoor-Saison mit Zwift zu meistern.
„Zwift noch einfacher zu machen, ist eine der größten Erfolgschancen für uns und unser wachsendes Publikum. Wir suchen laufend nach neuen Wegen, um Zwift zugänglicher, einfacher zu bedienen und unterhaltsamer zu machen – egal, ob man neu auf der Plattform ist oder schon seit Jahren dabei ist“, so Mark Cote, Vice President of Content bei Zwift. „Da Zwift so facettenreich ist, haben wir uns in diesem Jahr darauf konzentriert, die Tools auszubauen, die es unserer Community ermöglichen, ihr eigenes Zwift-Erlebnis zu gestalten. Wir haben die in-game Erkundung verbessert, die Toolsets der Zwift-Clubs erweitert und auch unsere Bibliothek mit 24-7 On-Demand-Inhalten ergänzt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit den Erweiterungen dieser Saison, Zwift für alle Mitglieder auf der ganzen Welt noch interessanter und individueller gestaltbar machen können.“
Das Training war für diese Saison einer unserer Hauptschwerpunkte. Verbesserungen an der Benutzeroberfläche des Homescreens werden es einfacher machen, mehr über die umfangreiche Sammlung an Workouts und Trainingsplänen zu erfahren. Zwifter werden in der Lage sein, ihre Workouts nach Dauer und gefühlter Anstrengung zu filtern. Durch verbesserte grafische Details erfährt man zudem mehr über die einzelnen Trainingseinheiten.
Eine der erfolgreichsten Neuerungen von Zwift, ist PacePartners, welches das FutureWorks-Testprogramm durchlaufen hat. PacePartner werden prominent auf dem Startbildschirm angezeigt und geben Zwift-Benutzern die Möglichkeit, sich einer Gruppenfahrt anzuschließen, um in unterschiedlichen Geschwindigkeiten gemeinsam zu trainieren. Nach dem Prinzip der PacePartners entwickelte sich die neue Hologramm-Funktion. Diese Funktion wird im Rahmen des FutureWorks-Testprogramms eingeführt und ermöglicht es Zwiftern, gegen einen Geist ihrer früheren persönlichen Rekorde anzutreten und so ein Wettbewerbselement für das Training zu schaffen. Die FutureWorks Holographic Replays schaffen ein besseres Verständnis für das richtige Tempo in jedem beliebigen Segment des Spiels.
Eine weitere spannende Neuerung sind die Route Based Workouts. Routenbasierte Workouts sind eine Alternative zum FTP-Training und ermöglichen einen leichteren Einstieg in ein strukturiertes Training auf der Plattform. Diese nutzen das Zwift-Gelände und die markierten Segmente, um einen strukturierten Trainingsplan zu erstellen, mit einer Mischung von unterschiedlichen Anforderungen. Dieses neue Feature wird zunächst im Zwift Academy Road Programm erscheinen, bevor es im Laufe der Saison mit weiteren Trainingsplänen erweitert wird. Zwifter, die Terrain Based Workouts nutzen, müssen ihre FTP nicht kennen, sondern können durch das System mehr über ihre Stärken erfahren. Die geländebasierten Workouts berechnen den FTP genau und ermöglichen so den Einstieg in ein „traditionelles“ strukturiertes Training. Zudem geben sie den Zwiftern auch Aufschluss über ihren Radsport-Phänotyp und helfen ihnen, ihre Stärken und Schwächen auf dem Rad besser zu verstehen.
Zwift-Rennen waren schon immer eine beliebte Art zu trainieren. Der diesjährige Kalender und andere Einzelheiten sind auf einer neuen, speziellen Racing-Website zu finden. On-Demand-Rennen sind eine spannende Möglichkeit, die Lust am Wettkampf zu wecken, und dadurch sogar bei den UCI Esports Weltmeisterschaften anzutreten. Die Zwift Racing League ist zurück und für Anmeldungen geöffnet. Die Zwift Racing League ist die größte Wettkampf-Liga von Zwift mit mehr als 1.800 Teams und 15.000 teilnehmenden Fahrern, in der letzten Saison und bietet Rennen für alle Leistungsstufen.
Neu in dieser Saison ist ZRacing – eine thematische Rennserie im monatlichen Wechsel. ZRacing bietet einen immerwährenden, leicht zugänglichen Wettbewerb. Jede Woche gibt es eine neue Etappe. Wer daran teilnimmt, kann sich ein monatliches Abzeichen verdienen. ZRacing ist so konzipiert, dass sich der Zeitplan anpassen lässt. Sie können sich in weniger als einer Stunde aufwärmen, ein Rennen fahren und dann wieder abkühlen.
Für alle, die auf Elite-Wettkämpfe aus sind, wird Zwift auch 2023 wieder Gastgeber der UCI Cycling Esports World Championships. Wie in 2022 wird man sich wieder über die Zwift-Plattform qualifizieren können. Qualifikationsveranstaltungen, gefolgt von kontinentalen Meisterschaften, bieten jedem Zwifter die Möglichkeit, sein Land zu vertreten und dem Weg des UCI Cycling Esports World Champions von 2022, Loes Adegeest, zu folgen.
Für diejenigen, die regelmäßig an Zwift-Rennen teilnehmen, hat es eine Reihe von Neuentwicklungen gegeben, die das Zwift-Racing unterhaltsamer und auch fairer machen. Eine der beliebtesten Eventserien ist die WTRL Team Time Trial League, ein Rennformat, dass auch in der Zwift Racing League durchgeführt wird. Die neue TTT-Rennfunktionalität hilft, die gemeinschaftliche Art des Wettbewerbs auf der Plattform zu verbessern.
Darüber hinaus hat Zwift die Auto-Kategorisierung eingeführt, um Zwift-Rennen fairer zu gestalten. Die automatische Kategorisierung stellt sicher, dass Zwift-Fahrer mit Fahrern ähnlicher Fähigkeiten zusammengeführt werden, basierend auf ihren letzten erfassten Fahrdaten.
Und schließlich die Sache, die alle Zwifter lieben – neue Straßen! Das Zwift-Universum wird ständig erweitert und Makuri Islands wird im November mit Straßen, Schotter und unbefestigten Strecken erweitert, die sich durch die üppige Urukazi Karte schlängeln. „Urukazi“ ist eine Kombination aus zwei okinawischen Wörtern – „uru“ bedeutet „Ufer“, und „kazi“ bedeutet „Brise“. Die Kombination der beiden Wörter soll an den ruhigen, unberührten Charakter des südjapanischen Archipels erinnern.