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Für diejenigen unter euch, die ihr Trainieren nach Leistung steuern, führt kein Weg an der Kennzahl FTP vorbei: Die Stundenleistung. Zwift ermittelt die Stundenleistung automatisch im Hintergrund bei Rennen oder Trainings. Es gibt allerdings auch gezielte Workouts um deinen möglichst exakten FTP-Wert zu ermitteln.
Der alte FTP-Test in Zwift ging etwa 45 Minuten und man muss dabei selbst ohne ERG-Modus über ca. 15 Minuten so viel Leistung aufbringen wie möglich.
Nun gibt es einen neuen FTP-Stufentest als Zwift Workout, der ähnlich wie der Conconi-Test funktioniert. Nach kurzem Einfahren wird der Widerstand jede Minute um 20 Watt erhöht. Wenn du nicht mehr kannst und den Test abbrichst mit „I’m toasted!“ wird dir dein aktueller FTP-Wert angezeigt. Damit dauert der Test gerade mal 5-10 Minuten und ist deutlich angenehmer wie der alte FTP-Test.
Zur Umsetzung und Steuerung des neuen Zwift Stufentests wurde übrigens die XML-Struktur der ZWO-Dateien angepasst. Von dieser Erweiterung der Spezifikation können auch zukünftige Workouts verbessert werden.
Thomas Hohenwart, Coach vom Team Alpecin Cycling, hat drei knackige Workouts für Zwift kreiert, um deine aerobe Ausdauer über den Winter auf deinem Rollentrainer zu verbessern, damit du gut vorbereitet in die neue Wettkampf-Saison starten kannst.
2011 war Thomas selbst Mitglied im Team Aplecin und ehemaliger Profi-Radfahrer. Nun ist ehr seit mehreren Jahren Coach von international erfolgreichen Paracyclern und Freizeitsportlern.
Nun können auch Zwifter von dem qualitativ hochwertigen Training von Thomas Hohenwart profitieren. Dazu musst du einfach folgendem Link folgen, die Workout-Dateien herunterladen und in deinen Zwift-Ordner kopieren.
Bevor du mit den Workouts durchstartest wird empfohlen, zunächst deine individuelle Funktionsleistungsschwelle (FTP) zu ermitteln, damit du dann gezielt in den richtigen Bereichen trainieren kannst. Deinen FTP-Wert bestimmst du am Besten mit einem CP20-Test auf der Rolle. Diesen gibt es auch bei Zwift.
Hier die drei Workouts für das Team Aplecin Cycling im Überblick:
1) 40/20 HIIT: Hochintensives Intervalltraining.
2) VO2max-Intervalle: 4×4 Minuten knapp über deinem FTP.
3) FATmax-Training: 60 Minuten Dauermethode.
Eine detaillierte Beschreibung der Workouts, sowie den dazugehörigen Download findest du hier.
Zwift bietet neben freien Fahrten, Gruppenfahrten und Rennen gegen andere auch die Möglichkeit mit spezifischen Workouts zu trainieren. Dabei wird ein Workout in verschiedene Abschnitte unterteilt, die strukturiert abgearbeitet werden können. Je Programmabschnitt wird dann der Rollentrainer automatisch auf eine bestimmte Wattzahl eingestellt, wobei dieser Widerstand unabhängig vom geschalteten Gang gleich bleibt (ERG-Modus). Du kannst Workouts abhängig von Deiner verfügbaren Zeit auswählen zum Beispiel Workouts bis zu 60 Minuten, 60-90 Minuten oder über 90 Minuten.
Trainingspläne
Neben einzelnen Workouts gibt es auch ganze Trainingspläne von erfahrenen Coaches, die mehrere Workouts beinhalten und über mehrere Wochen dauern. Die Trainingseinheiten sind genau aufeinander abgestimmt und für unterschiedliche Ziele gedacht. So gibt es beispielsweise Trainingspläne zur Vorbereitung auf einen Wettkampf oder speziell für den Olympischen Triathlon, Workout-Pläne um 100km am Stück durchzuhalten oder Deinen FTP-Wert zu verbessern, aber auch Time Trial spezifische Pläne. Die Zwift Companion App hilft dir mit Erinnerungen auf deinem Smartphone dabei die Workouts rechtzeitig zu machen.
Zwift selbst bietet inzwischen nur zum Radtraining fast 1000 Workouts und Trainingspläne. Dazu gibt es über 500 weitere Trainingspläne, die von anderen Zwift-Mitgliedern online gestellt wurden. Eine praktische Übersicht aller Workouts und Trianingspläne findest Du bei whatsonzwift.com/workouts. Du kannst Workouts übrigens auch selbst erstellen im Workout-Editor von Zwift unter Training, Workouts „eigenes erstellen“.
Alternativ kannst Du auf der Webseite zwofactory.com mittels Online-Tool. Du kannst sogar echte Outdoor-Strecken simulieren und nachfahren. Mit Hilfe eines Online-Converters kannst Du zum Beispiel vorab auf der GPX-Strecke von deinem nächsten Wettkampf trainieren.
Details zu den Workouts
Die Workouts bei Zwift sind wattgesteuert und orientieren sich an Deinem FTP-Wert. Functional Treshold Power ist die Leistung, die Du im Durchschnitt über eine Stunde aufrechterhalten kannst. Wenn Du bei freien Fahrten, bei Gruppenfahrten oder in Rennen fährst, berechnet Dir Zwift automatisch Deinen FTP-Wert. Wenn Du dich bei einer Fahrt verbesserst, wird dir am Ende Dein neuer FTP-Wert angezeigt. Alternativ dazu hat Zwift auch spezielle Workouts um Deinen FTP-Wert zu ermitteln.
Zwift FTP-Test
Der standardmäßige FTP-Test startet mit einer 20 minütigen Aufwärmphase, gefolgt von ein paar kurzen Rampen bei 90%, 110% und 130% deines aktuellen FTP-Wertes. Nach einer kurzen Erholungsphase von 5 Minuten bei 60% deines FTP-Werts, folgen 5 Minuten bei 110% um deine Beine zu aktivieren. Nach weiteren 10 Minuten lockerem Pedalieren (60% FTP) hast du dann 20 Minuten Zeit alles aus dir rauszuholen um deinen aktuellen FTP-Wert zu bestimmen. Danach folgen noch 10 Minuten Cooldown-Phase.
Stufentest
Neben der Standard-Variante bietet Zwift von Haus aus auch noch eine vereinfachte Variante des FTP-Tests mit weniger Abschnitten zum Einfahren an. Fortgeschrittene können alternativ zum Zwift FTP-Test auch einen Stufentest durchführen. Damit kann neben dem FTP- auch noch der MAP- und VO2Max-Wert ermittelt werden. Weitere Details dazu findest Du in folgendem Video:
Zwift Stress Points
Die sogenannten „Stress Points“ bei Zwift entsprechen der „Training Stress Score“ (TSS) von TrainingPeaks. Dahinter steckt eine Metrik, die angibt, wie anstrengend ein Workout ist. Dies bestimmt sich aus der Trainingsdauer, Leistung und Intensität im Verhältnis zum FTP. Eine Stunde Training mit Deiner FTP-Leistung entspricht 100 TSS. Der TSS-Wert ist übrigens ein sehr guter Indikator dafür, wie viel Regenrationszeit Du nach Deinem Training einplanen solltest.
Formel: TSS = [(Sekunden x NP x IF / (FTP x 3600)] x 100
Wobei IF den Intensitätsfaktor beschreibt und NF die Normalized Power des Workouts.
Beispiele für einen FTP von 250: – FTP für eine Stunde: [(3600 x 250 x 1) / (250 x 3600)] x 100 = 100 – 75% FTP für 3 h: [(10800 x 187,5 x 0,75) / (250 x 3600)] x 100 = 169 – 50% FTP für 5 h: [(18000 x 125 x 0,5) / (250 x 3600)] x 100 = 125
Da bei Zwift Workouts bereits vorab feststeht, welche Belastung in den Trainingsabschnitten stattfinden soll und diese in X% vom FTP angegeben werden, kann zur Vorberechnung der Stress Points folgende vereinfachte Formel angewendet werden pro Abschnitt:
TSS-Prognose = [(Sekunden x IF²) / 3600] x 100
Beispiel für einen Workout-Abschnitt mit 60 Minuten bei 60% FTP: [(3600 x 0,6²) / 3600] x 100 = 36
Wenn man dann das Workout durchführt erhältst Du ein tatsächliches Leistungsprofil mit Normalized Power und kannst dann sicherlich leichte Abweichungen zu den prognostizierten Stress Points feststellen.
Mehr zum Thema Stress Points bzw. TSS findest du auf Englisch hier.
Trainingszonen Z1 bis Z6
Ferner gibt es die Trainingszonen Z1 bis Z6, sowie die aufgerechnete Zeit pro Zone. Die 6 Zonen lassen sich durch die Coggan Power Zones aus der Trainingswissenschaft folgendermaßen beschreiben:
Zone
Name
Durchschnittliche Leistung vom FTP
Durchschnittliche Herzfrequenz*
1
Aktive Erholung
< 55%
< 68%
2
Ausdauer
56-75%
69-83%
3
Tempo
76-90%
84-94%
4
Laktat-Schwelle
91-105%
95-105%
5
VO2Max
106-120%
>106%
6
Anaerobe Kapazität
>121%
N/A
*100% entspricht der HF bei der Laktat-Schwelle.
Wenn du an bestimmten Skills arbeiten möchtest wie z.B. Ausdauer, Tempo oder VO2Max, dann solltest du natürlich auch öfters mal in den entsprechenden Zonen für dich trainieren.
Workout Intensität anpassen
Da sich die Watt-Werte eines Workout-Abschnitts immer an Prozent-Werten deines aktuellen FTP-Werts beziehen, kann es passieren, dass die vorgegebene Intensität eines Workout-Abschnitts nicht passt. Das merkst du zum Beispiel daran, dass Deine Herzfrequenz für einen Abschnitt im Grundlagenausdauerbereich plötzlich zu hoch ist.
Beispiel: Dein FTP-Wert liegt bei 250 und du sollst eine Grundlagenausdauer-einheit über 90 Minuten fahren bei 70% deines FTP-Werts. So wird der Widerstand deines Rollentrainers auf 175 Watt eingestellt. Heute hast du aber einen nicht so guten Tag erwischt und deine Herzfrequenz liegt bei dieser Belastung über 80% deiner maximalen Herzfrequenz.
In den beschrieben Fällen macht es Sinn die Intensität des Workouts kurzfristig anzupassen. Dazu gibt es bei den Zwift Workouts verschiedene Varianten.
Variante 1: Beim Workout werden Dir links die einzelnen Abschnitte angezeigt. Darunter gibt es einen Pfeil nach oben und einen nach unten. Damit kannst du in 1% Schritten die Intensität des Workouts steuern. Alternativ zu den beiden Pfeilen kannst du auch die Tasten „Page Up“ zum Erhöhen bzw. „Page Down“ zum Reduzieren der Intensität verwenden.
Variante 2: Du änderst deinen FTP-Wert in den persönlichen Einstellungen. Damit ändert sich automatisch auch die Intensität des Workouts, da diese abhängig von dem aktuell eingestellten FTP-Wert ist.
Zwift Workout als Gruppenfahrt
Wem die Workouts alleine zu langweilig sind und wer lieber die Gesellschaft anderer Zwifter genießt, der kann auch bei Gruppenfahrten teilnehmen, bei denen bestimmte Workouts zusammen gefahren werden. Das steigert die Motivation deutlich und bringt mehr Unterhaltung, sowie Abwechslung ins Training. Eine Übersicht der anstehenden Gruppenfahrten mit Workouts findest du hier.
Neben dem freien Fahren und den Workouts bietet Zwift auch Gruppenfahrten (sogenannte Social-Rides) und Wettrennen an. Dabei gibt es sogar ganze Rennserien, bei denen hunderte von Teilnehmern mitmachen. Bei manchen wichtigen Wettkämpfen gibt es sogar Live-Streaming mit Kommentatoren.
Die anstehenden Zwift Events kannst du im Zwift Kalender im Spiel, auf der offiziellen Webseite oder mit der Companion App finden und daran teilnehmen. In den Details zu dem Event findest du neben dem Eventnamen auch die Teilnehmeranzahl, wie lange es noch bis zum Event dauert, die Leistungsklassen und eine ausführliche Beschreibung bzw. ein Regelwerk. Darin steht zum Beispiel, auf welcher Karte welcher Kurs gefahren wird und was sonst noch so zu beachten ist.
Bei den Events kann der Organisator selbst entscheiden, welche Karte und welche Strecke gefahren wird. Dabei muss die Strecke nicht unbedingt auf der Karte liegen, die von Zwift für diesen Tag vorgegeben ist. Wenn ihr also mal keine Lust auf die an diesem Tag vorgegebene Karte habt, dann könnt ihr einfach bei einer Gruppenfahrt oder Rennen auf einer anderen Karte teilnehmen.
Die Leistungsklassen
Da der kompetitive Gedanke bei den Gruppenfahrten und Rennen im Vordergrund steht und das natürlich am besten klappt, wenn man mit anderen Fahrern zusammenfährt, die ein ähnliches Leistungsniveau haben, gibt es bei Zwift Events zur Orientierung Leistungsklassen. Diese sind folgendermaßen unterteilt:
Klasse
W/KG
Zielgruppe
A
4+
Amateure und Profis
B
3,2 – 3,9
Erfahrene Rennfahrer
C
2,5 – 3,1
Fortgeschrittene
D
1,0 – 2,4
Anfänger
E
N/A
Alle / Offen
Die Leistungsniveaus beziehen sich auf den FTP-Wert (Functional Threshold Power). Dieser beschreibt, wie viel Watt pro Kilo du über einen bestimmten Zeitraum treten kannst. Zwift ermittelt diesen Wattwert für dich automatisch und trägt ihn in dein Profil ein. Diesen musst du nur noch durch dein Körpergewicht teilen. Du kannst aber auch einen FTP-Test als Workout durchführen.
Natürlich kannst du auch an Events teilnehmen, die nicht deiner Leistungsklasse entsprechen. Allerdings kann es dann natürlich passieren, dass du mit der Gruppe nicht mithalten kannst, oder der Gruppe wegfährst.
Bei manchen Gruppenfahrten bzw. Rennen wird die Klassifizierung nicht anhand dem Leistungsniveau durchgeführt, sondern können auch für die zu absolvierende Renndistanz stehen.
Es gibt auch Gruppenfahrten bzw. Rennen bei denen es erwünscht ist, dass du für mehr Transparenz die Leistungsklasse hinter deinen Nachnamen schreibst.
Beispielhaftes Regelwerk von einem Zwift-Rennen
Pulsgurt muss getragen werden.
Powermeter order Smarttrainer muss verwendet werden, damit du für den Sieg gewertet wirst (d.h. ZPower auf einfachen Rollentrainern ist unzulässig).
Zwift Time Trail Räder sind nicht erlaubt.
Power Ups dürfen verwendet werden.
Wenn mehr als 5 W/KG erreicht werden, wird der Teilnehmer nicht gewertet (mit ZADA verifiziertem Nachweis „real life matching performance“ kann die Leistung nachgewiesen und die Disqualifikation aufgehoben werden).
Strava-Daten für Zwift Rennen muss öffentlich sein (diese dürfen also nicht privat oder verborgen sein).
Teilnehmer müssen vor dem Rennen auf zwiftpower registriert sein.
Durch die Teilnahme des Rennens werden die AGBs von zwiftpower akzeptiert.
Die finalen Rennergebnisse werden auf zwiftpower veröffentlicht.
Deine Rennergebnisse
Wie bereits im Regelwerk erwähnt, kannst du nach der Gruppenfahrt oder dem Rennen die Ergebnislisten auf zwiftpower.com finden. Damit du auch bei den Ergebnissen auftauchst, musst du dich aus Datenschutzgründen separat bei zwiftpower registrieren und deinen Zwift Account verlinken.
Schritt 1: Logge dich bei my.zwift.com ein und aktiviere bei „Connections“ Opt-In für Zwiftpower.
Schritt 3: Melde dich mit deinem neuen Account bei zwiftpower.com an
Schritt 4: Du wirst mit der Meldung „Please update your Zwift ID on the connection page to complete the registration“ aufgefordert, deine Zwift ID bei deinem zwiftpower Account zu hinterlegen. Das tust du unter dem Reiter „Connection“.
Die Zwift ID findest du beim PC / Mac im Ordner Documents / Zwift / CP. Der Ordername darin (z.B. „user123456“) ist die Zwift ID aller Zwift-Accounts, die an diesem Computer bereits angemeldet waren. Falls es tatsächlich mehrere Ordner geben sollte und du nicht weißt, welcher der richtige ist, dann suche nach dem Ordner der zuletzt geändert wurde. Das entspricht dem Zeitstempel, wann dieser Zwift Account zuletzt auf dem Computer verwendet wurde. Falls das nicht klappt: Hier gibt es ein Online-Tool um die Zwift ID zu deinem Account herauszufinden.
Schritt 5: Nach dem Speichern der Zwift ID wird dir eine vierstellige Verifizierungsnummer generiert. Diese musst du im Spiel, mit der Zwift Compansion App oder bei my.zwift.com bei deinem Nachnamen hinzufügen.
Schritt 6: Gehe zurück zu zwiftpower und drücke auf den „Connect“ Button. Dann sollte dein Zwift Account mit zwiftpower verbunden sein.
Schritt 7: Lies die zwiftpower Einverständnis- und Datenschutzerklärung und akzeptiere diese. Das kannst du unter dem Reiter Profile und Settings tun.
Wenn du Schritt 1 bis 7 ausgeführt hast, dann sollten deine Zwift Event-Ergebnisse bei zwiftpower.com auftauchen. Das geht übrigens auch nachträglich. Die vierstellige Verifizierungsnummer kannst du wieder bei deinem Nachnamen entfernen, nachdem die Verbindung hergestellt wurde.
Wichtig: Damit deine Ergebnisse bei zwiftpower auftauchen, musst du nach dem Rennen deine Fahrt in Zwift speichern, damit die entsprechenden Daten richtig gezogen werden können.
Tipps und Tricks für deine Wettkämpfe in Zwift
Zum Thema Rennstrategie gibt es natürlich viel zu schreiben. Aber hier mal ein Überblick über die Zwift-spezifischen Dinge, die du beachten solltest.
Sei gut vorbereitet
Damit du nicht das Rennen unterbrechen musst, weil du vergessen hast den Ventilator an zu machen, oder den Laptop mit dem Stromnetzteil verbinden musst, solltest du darauf achten dass du alles vorbereitet hast und keine Unterbrechung nötig ist.
Stelle dich auf einen schnellen Start ein
In den ersten Minuten von den Zwift Rennen geben die meisten Teilnehmer oft ordentlich Gas um in die vorderen Gruppen reinzukommen. Also empfiehlt es sich vor dem Rennen aufgewärmt etwas zu sein. Wenn du etwas vor dem Eventbeginn im Spiel bist, dann zählt eine Uhr die verbleibenden Minuten und Sekunden bis zum Start. Wenn das Rennen los geht, solltest du ordentlich in die Pedale treten, damit du schnell los kommst.
Fahre im Windschatten
Der Windschatteneffekt in Zwift ist deutlich spürbar und du kannst bis zu 30% Energie sparen. Die wenn du hinter einem anderen Teilnehmer her fährst, dann zeigt dir Zwift den Abstand an. Wenn du im Windschatten bist, verschwindet dieser Abstand mit dem Hinweis „OK“. Dann richtet sich auch meistens der Fahrer auf.
Verwende Power-Ups zum richtigen Zeitpunkt
Setzte deine Power-Ups clever ein um Zeit zu sparen. Mit der Feder kannst du bei Anstiegen deutlich profitieren. Mit dem Laster kannst den Windschatteneffekt für 30 Sekunden um 50% verbessern. Und mit dem Aero Boost (Helm) wirst du aerodynamisch, was besonders bei Abfahrten oder hohen Geschwindigkeiten hilfreich ist.
Mache dich vertraut mit der Strecke und plane deine Angriffe
Jedes Rennen hat eine unterschiedliche Distanz und ein anderes Höhenprofil. Fahre die Strecke zum Rennen bereits vorher bei einer freien Fahrt und überlege dir, wie du deine Kraft und Ausdauer am besten einteilst.
Nutzte das virtuelle Zwift-Equipment
Mit den gutgeschriebenen Erfahrungspunkten werden dir im Spiel schnellere und leichtere Rennräder, Laufräder und anderes Equipment freigeschaltet. Nutze diese um weitere Zeit zu sparen. Die Unterschiede zwischen dem Standard-Bike und dem schnellsten virtuellen Rad in Zwift sind bei einem einstündigen Rennen über 60 Sekunden.
Wieso sind manche Mitstreiter auf der Ergebnisliste über mir, die weniger W/KG geleistet haben? Das liegt möglicherweise daran, dass sie besser im Windschatten gefahren sind und die Power-Ups gut eingesetzt haben.